Der lange Weg der Nachrichten

Das Grimme Lab und die Auslandsberichterstattung

Grimme Lab und die Auslandsberichterstattung
Foto: Pixabay.com

Als Europäer sind wir halbwegs gut informiert über unseren Kontinent sowie über die Vereinigten Staaten von Amerika. Nachrichten aus anderen, ferneren Ländern erreichen uns überwiegend dann, wenn sie einen Bezug zu uns darstellen – oder wenn sich Katastrophen ereignen, die wir nicht ignorieren können.

Wir sind „total vernetzt“ – und kennen doch nur einen Ausschnitt der Welt. Wir hängen in hohem Maße von der Auswahl ab, die andere für uns treffen, denn Redaktionen unserer Tageszeitungen und Nachrichtensendungen können uns tagtäglich nur einen kleinen Teil dessen präsentieren, was sich in den unterschiedlichen Ländern tut.

Die Vielfalt dessen, worüber berichtet werden könnte, zeigt sich etwa bei einem Blick auf die Seite der Nachrichtenagentur Reuters – mit Nachrichten aus allen Teilen der Erde. Mit unserem Jahresthema „Globales Leben“ möchten wir zum Bewusstsein beitragen, dass es eine „Welt da draußen“ gibt.

Deshalb werden wir ausgewählte Fälle vorstellen, um einen Eindruck von dem zu liefern, was sich Tag für Tag „woanders“ abspielt – ohne dass wir es in unserem gewohnten Nachrichtenkonsum miterleben. In unseren ersten Beiträgen geht es um zwei „Agenten“ der Weltvermittlung: Netzwerke der Auslandskorrespondenten auf der einen Seite, Nachrichtenagenturen auf der anderen.

Weitere Informationen

www.grimme-lab.de