Fake News, Fake Friends, Fake Airpods – das sind Falschmeldungen, falsche Freunde und nachgemachte Ohrhörer eines bekannten Technologie-Unternehmens. Und nun kommen noch die Deepfakes (auch Deep Fakes). Deepfakes sind Videos, die mithilfe von Computern und Künstlicher Intelligenz gefälscht worden sind. Und das funktioniert mittlerweile schon so gut, dass Original und Fälschung kaum noch voneinander zu unterscheiden sind. Der Begriff Deepfakes setzt sich zusammen aus „Deep Learning“, das eine Methode des maschinellen Lernens (der Künstlichen Intelligenz) bezeichnet, und eben „Fake“, dem englischen Ausdruck für Fälschung.
Die Folgen solcher Deepfakes können schwerwiegend sein: Hat ein Politiker etwas „Unerhörtes“ tatsächlich gesagt oder ist ihm das nur in den virtuellen Mund gelegt worden? Unter Kindern und Jugendlichen kann es zu Streitigkeiten oder gar Mobbing kommen, wenn ein Mädchen oder ein Junge in einer peinlichen Situation gezeigt wird, die es so niemals gegeben hat. Das Internet-ABC erklärt Eltern und Kindern den Begriff „Deepfakes“ und informiert sie über die möglichen Folgen.