Vergleich und Bewertung von Faktenchecks

Wahrheit, Fehler, Fake? – Die Faktenchecks

Ist es richtig, dass die Sterberaten von Geimpften über denen der Ungeimpften liegen? Sind die Bilder toter Zivilist*innen in Butscha eine Inszenierung des ukrainischen Militärs? Beweist ein Bild der ausgetrockneten Elbe aus dem Jahr 1904 den „Klima-Schwindel“? Wer sich über soziale Medien wie Twitter, TikTok, Telegram oder YouTube zu vieldiskutierten Themen wie Corona, Ukraine-Krieg, Klimawandel etc. informiert, trifft fast zwangsläufig auf Beiträge, die z.T. eine gänzlich andere Sichtweise vermitteln als beispielsweise die ARD-Tagesschau, ZDF-heute oder RTL Direkt, Süddeutsche Zeitung, Spiegel oder FAZ. Zur Prüfung solcher Behauptungen gibt es verschiedene sogenannte „Faktenchecks“.

Der Medienbildungshub hat sich die bekannten Faktenchecks Deutschlands angeschaut: den CORRECTIV.Faktencheck, den dpa-Faktencheck, den AFP-Faktencheck, den ARD-faktenfinder, den BR24-#Faktenfuchs und den DW-Faktencheck. Der Volksverpetzer-Faktencheck wird derzeit rekategorisiert und später in die Untersuchung des Medienbildungshubs mitaufgenommen.

Untersucht wurden die Faktenchecks eines Jahres: vom 15.10.2021 bis zum 14.10.2022. Die Analyse umfasst quantitative und qualitative Elemente:

  • Welche Themen werden behandelt?
  • Wann stand welches Thema im Vordergrund?
  • Gibt es Unterschiede in der Vielfalt der Themen und in der Gewichtung einzelner Themen?
  • Wie sind die Faktenchecks aufbereitet?
  • Welche Bilder und Grafiken werden verwendet?
  • Sind die Informationen leicht verständlich oder eher wissenschaftlich aufbereitet?
  • Welche Quellen werden genutzt, welche Belege werden genannt?
     

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