„Es steht längst außer Frage: Die TV-Welt hat sich in den letzten Jahren völlig gewandelt. Zwar nimmt die Dauer der Fernsehnutzung nicht ab, aber die Menschen sehen anders fern als früher. Vor allem die Mediennutzung der Jugendlichen ändert sich nachhaltig, ihr Alltag wird von den digitalen Medien geprägt: Für sie steht das World Wide Web an erster Stelle, erst dann kommt das Fernsehen. Und wenn sie Fernseh-Serien gucken, werden diese heute auch von Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime produziert“, so Professor Konrad Scherfer, Medienwissenschaftler an der TH Köln. Sein Beitrag „Das neue Fernsehen und der Grimme-Preis“ ist der erste Gastbeitrag in unserer Reihe IM BLICKPUNKT – wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre.