Im September wird in Köln wieder der Programmiernachwuchs gefördert. "Jugend hackt" lädt zum dritten Mal programmierbegeisterte Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren in die Domstadt ein. Unter dem Motto "Mit Code die Welt verbessern" tüfteln die Teilnehmer*innen gemeinsam mithilfe von Open Data an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft. Dabei liegt der Fokus 2017 bei der wichtigen Frage "Echt oder Falsch".
Denn es wird zunehmend schwieriger, Fakten, Darstellungen von Produkten oder Personen, oder das "authentische" Auftreten von Youtuber*innen zu beurteilen. Oft ist nämlich das einzige Ziel solcher Inhalte, dass wir anschauen, lesen, kaufen, liken oder folgen. Gemeinsam wollen wir hinterfragen, wie wir unseren medialen Alltag gestalten können, damit wir selbst bestimmen können, was wir glauben und wie wir handeln. (Quelle: jugendhackt.org/events/koeln/)
Die Grimme Medienbildung ist in diesem Jahr Veranstaltungspartner der Fachstelle für Jugendmedienkultur, die die Veranstaltung seit 2015 in Köln etabliert hat. Förderer sind die Stadt Köln, das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und die codecentric AG.
Der Hackathon findet in der Jugendherberge Köln-Riehl statt, für Übernachtung und Verpflegung fallen 20 Euro an. Sowohl bei diesen Kosten als auch bei den Reisekosten ist aber auch Unterstützung möglich. Mehr dazu hier.
Weitere Informationen und Anmeldung auf den Seiten von Jugend hackt Köln 2017.