Der 8. Tag der Medienkompetenz am 28. September 2020 live aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen

„A Better Tomorrow!“ – Visionen für eine digitalisierte Gesellschaft

Erstmalig nur im Netz: am heutigen Montag sendet der „Tag der Medienkompetenz 2020“ live aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen! Unter dem Motto „A Better Tomorrow! Visionen für eine digitalisierte Gesellschaft“ beschäftigt sich der #TdM2020 mit unterschiedlichsten Aspekten von Medienkompetenz und Digitalisierung. Ab 10:30 Uhr können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger den Live-Stream unter www.tdm.nrw verfolgen sowie in den direkten Austausch mit Medienpolitikerinnen und Medienpolitikern treten und an vielen Themenforen teilnehmen und in den reichhaltigen Angeboten der digitalen Ausstellung zum Tagesmotto stöbern. Das breite Themenspektrum reicht von der Präsentation neuer Digital-Projekte, Tools und Studien zu digitaler Teilhabe, über praktische Angebote wie beispielsweise Gaming, Making und Programmierung, bis hin zum #DigitalCheckNRW, mit dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die eigene Medienkompetenz selbst testen können.
 
Nathanael Liminski, der für Medien zuständige Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen: „Wie viele andere Veranstaltungen findet der diesjährige Tag der Medienkompetenz wegen der Covid-19-Pandemie ausschließlich digital statt. Wir machen aus der Not eine Tugend: Geht es beim Tag der Medienkompetenz 2020 doch darum, die Potenziale und Herausforderungen des digitalen Wandels zu nutzen und gemeinsam zu diskutieren, was in der Medienkompetenzförderung zu tun ist. Dabei haben wir alle Altersgruppen, die ganze Familie, im Blick. In der Covid-19-Pandemie erleben wir, wie hilfreich digitale Tools sein können, auch fernab der Pandemie. Gleichzeitig zeigt sich uns aber auch, wie viel wir hier noch lernen und unternehmen müssen.“
 
André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen: „Der Tag der Medienkompetenz macht deutlich, welche Chancen die Digitalisierung für unsere Gesellschaft und besonders für Kinder und Jugendliche mit sich bringt. Gleichzeitig sollen Kinder und Jugendliche dafür sensibilisiert werden, wie sich Digitalisierung auf unseren Umgang miteinander und unsere demokratischen Prozesse auswirkt. Dafür müssen die Regeln, die offline gelten auch online Berücksichtigung finden. Nicht zuletzt trägt jeder und jeder Einzelne Verantwortung für den Umgang im Netz miteinander: Nicht die Lauten und Unbedachten sollten die Debatte beherrschen, sondern auch die Nachdenklichen und Rationalen – die Demokratinnen und Demokraten.“
 
Eröffnet wird der Tag der Medienkompetenz von Landtagspräsident André Kuper und dem Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski. Der Soziologe und Kulturtheoretiker Dirk Baecker beschäftigt sich in seiner Keynote mit einer „Kleinen Soziologie der Medien“, bevor Expertinnen und Experten aus Medienpolitik, Wissenschaft und Medienbildungspraxis die Frage diskutieren: „Quo vadis, digitale Gesellschaft?“
 
Gelegenheit zum direkten Austausch mit der Landespolitik bietet das „Digitale Town Hall Meeting“ – hier können interessierte Bürgerinnen und Bürger Fragen rund um Medienkompetenz und Digitalisierung stellen. Danach bieten sieben Themenforen Möglichkeiten zum Informieren und Austauschen, so zum Beispiel unter dem Titel „Medienkompetenz der Zukunft – Was sagt die Wissenschaft?“ oder „Jugend und Medien – wie sieht die Zukunft aus?“. Zum Ausklang des Tages werden die rund 50 Live- und Online-Angebote der digitalen Ausstellung eröffnet und laden zum Stöbern und Ausprobieren ein. Auch Journalistinnen und Journalisten haben die Möglichkeit, mit Interessierten zu diskutieren, welchen Beitrag zu Medienkompetenz Medien selbst erbringen.
 
Den Livestream ist ab 10.30 Uhr unter www.tdm.nrw abrufbar, ebenso das vollständige Tagesprogramm, alle beteiligten Personen und weitere Informationen.
 
Der Tag der Medienkompetenz ist eine von der Landesregierung und dem Landtag Nordrhein-Westfalen gemeinsam ausgerichtete und geförderte Veranstaltung. Das Grimme-Institut gestaltet den Aktionstag in enger Abstimmung mit der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen.