Keine 50 Jahre ist das Internet alt: Ein Menschenleben dauert meist länger – und wird immer öfter und immer ausführlicher online präsentiert. Die Chronik bei Facebook, die Fotoalben bei Flickr, der Einkaufszettel bei Amazon und die Karriere bei Xing gehören für viele Menschen zum Alltag im digitalen Zeitalter. Seit Social Media und das mobile Internet sich durchgesetzt haben, ist es schnell und einfach möglich, die eigene Persönlichkeit für Familie, Freunde und Fremde digital zu dokumentieren oder zu konstruieren. Menschen platzieren heute mehr oder weniger bewusst eine nahezu unüberschaubare und unlöschbare Masse von Daten und Inhalten im Internet: Das digitale Ich entwickelt sich – von der Geburt bis zum Tod. (den Link zur vollständigen Publikation finden Sie auf der rechten Seite)