Hackerangriffe, Propagandaschlachten, Desinformation aus Web-Brigaden, Deepfake mit Kapitulationsankündigung – das Netz ist längst zum Kriegsschauplatz geworden, wobei immer schwerer zu erkennen ist, wer für eine Aktion verantwortlich und was echt oder was gefakt ist. Seit dem Angriff auf die Ukraine hat der Krieg in den sozialen Medien eine neue Dimension erreicht, zusätzlich schüren Hass und Hetze per se den Unffrieden im Netz. − Einige Überlegungen und Antworten von Lars Gräßer (Grimme-Institut) und Judith Kirberger (Medienwissenschaftlerin) für eine Friedenspädagogik an der Schnittstelle zur Medienpädagogik, die Frieden stiften will im Digitalen und dadurch vielleicht Gewaltausübung verhindern kann im Analogen.
Erschienen ist der Artikel in der MedienConcret 1/2022 – Mit Haltung! – Für Frieden, Freiheit und Vielstimmigkeit